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Soyana Qualität 11:

Fairtrade im Inland

Fairtrade im Inland bedeutet, dass wir im Biofachhandel einkaufen und damit etwas Wichtiges tun.

Wenn wir Fairtrade nicht nur in fernen Drittwelt-Ländern praktizieren, sondern auch bei uns, dann nutzen wir unseren Einfluss durch unseren Einkauf ganz bewusst, um die Pioniere im Biohandel zu unterstützen und die Zukunft zu schaffen, die wir wollen. Warum?

  • Der Biofachhandel hat gesunde BioLebensmittel seit 50 Jahren aufgebaut. Den relativ kleinen BioLäden haben wir es zu verdanken, dass BioLebensmittel seit rund 50 Jahren erhältlich sind und sich durchsetzen konnten.
  • Die “Großen” kamen erst dazu, als Bio ein kommerzieller Erfolg wurde.
  • Die BioLäden verkaufen vor allem BioLebensmittel. Die “Grossen” verkaufen nur zu 5-10% Bio, aber zu 90-95% Nichtbio. Vergessen Sie nicht, dass die Bioläden die idealistische Arbeit geleistet haben – und auch weiter leisten, während die “Grossen” nur dann einsteigen, wenn es viel Geld bringt.
  • Dasselbe hat bei pflanzlichen Lebensmitteln stattgefunden. Der Bioladen hat höchst selten Fleisch verkauft, sondern hat das Leben reformiert mit gesunder vegetarischer Ernährung – seit rund 100 Jahren! Die Kompetenz für vegetarische und pflanzliche Lebensmittel wurde in der Schweiz und in ganz Westeuropa im Bioladen aufgebaut! Erst als die “Grossen” das grosse Geschäft mit Veggie gewittert haben, sind sie eingestiegen. Die Knochenarbeit mit der langen Pionier-Phase und der Meinungs- und Überzeugungsarbeit haben die Bioläden geleistet.
  • Der Biofachhandel ist ökologisch betrachtet ein wertvolles Biotop. Ein Biotop ist für das lebendige Gleichgewicht in einer Landschaft wichtig. Genauso ist das Biotop Biofachhandel in unserer Gesellschaft wichtig, weil hier viele Idealisten wirken und etwas leisten, was von den “Grossen” nicht geschätzt und nicht beachtet wird, weil es sich (noch) nicht durchgesetzt hat, aber für die Entwicklung unserer ökonomischen und gesellschaftlichen Vielfalt enorm wichtig ist.
  • Bei “Fairtrade im Inland” kaufen Sie Ihre BioLebensmittel in einem Bioladen ein und unterstützen damit die EinzelunternehmerInnen und das ganze Biotop, das den Biofachhandel bildet und mit Leben erfüllt.
  • Hunderte von kleinen Firmen leisten darin Grossartiges: Einige von ihnen entwickeln neue Lebensmittel, arbeiten traditionell und sorgfältig mit natürlichen Methoden, setzen sich mit persönlichem Engagement für höhere Qualität ein und tragen persönliche Verantwortung. Der Familienbetrieb Soyana ist das Beispiel einer völlig unabhängigen Einzelfirma, die seit bald 40 Jahren eine Welt von neuen veganen BioLebensmitteln entwickelt und den KonsumentInnen ihre BioLebensmittel nur im Biofachhandel anbietet.
  • Beispiel Soyana: Nur die Bioläden (Reformhäuser) haben es uns erlaubt, unsere Weltneuheiten in ihrem Laden zu degustieren und einem interessierten Publikum vorzustellen. Nur dadurch konnte Soyana wachsen und die hohe Qualität von pflanzlichen BioLebensmitteln verwirklichen. In den “Grossen” war Soyana unerwünscht, weil man nur das “Produkt” haben wollte, aber nicht den ganzen Menschen in seiner lebendigen Entwicklung.
  • Die “Grossen” erlauben es einem kleinen Hersteller nicht, seine eigenen Kreationen in ihren Läden vorzustellen! Es wird vorgeschrieben, dass eine Degustationsdame die Degustation durchführt, die aber von den neuen Lebensmitteln nichts versteht… Selbst wenn die Neuheit eines kleinen Herstellers in einem “Grossen” aufgenommen wird, darf er es nicht selber zeigen. Charakter, Authentizität und direkter Kontakt mit den KundInnen sind unerwünscht.
  • Der Bioladen folgt in erster Linie Gesundheits-Idealen und verzichtet in seiner Sortimentsauswahl auf ungesunde Lebensmittel. Die “Grossen” folgen in erster Linie dem Geld und wenn gerade Gesundheit gefragt ist, wird das in den Vordergrund gerückt und viel mit Bio geworben, aber alles andere wird in keiner Weise weniger angeboten – und “alles andere”, das ist im Prinzip kein guter Dienst an der Gesundheit der Kunden, sondern nur ein Geschäft. Die Erhaltung des Bioladens ist darum im Interesse der KonsumentInnen ganz wichtig!
  • Bei “Fairtrade im Inland” geben Sie Ihr Einkommen den Pionieren im BioEinzelhandel. Sie drücken damit Ihre Wertschätzung aus und erhalten das lebendige Biotop mit seiner tollen Gesundheitspriorität, seiner Entwicklungs- und Innovationsfähigkeit – und Sie werden gut damit fahren, auch wenn es wenig teurer ist, was bei dem Verzicht des Bioladens auf ungesunde “Produkte” absolut verständlich und auch ok ist.
  • “Fairtrade im Inland” bedeutet mit Ihrem Einkauf die Freiheit und die Leistung von einzelnen Menschen und Familienunternehmen zu honorieren. Wir danken für Ihre Weisheit und gratulieren Ihrem Engagement!

Gute Bioläden werden in diesem Jahr eine engere Zusammenarbeit mit Soyana wählen können. Jene Bioläden, die sich dafür entscheiden, können dann alle 100 Soyana-Lebensmittel zusammen an einem besonderen Verkaufspunkt als SOYANA-PARTNER-LADEN anbieten und Ihren KundInnen einen ausgezeichneten Service bieten.
Wir suchen nicht den Direktverkauf zum Endkunden über einen eigenen Online-Shop, sondern die Zusammenarbeit mit guten Bioläden. Wir bieten gerne Schulung für den SOYANA-PARTNER-LADEN und begeistern Sie als EndkundInnen gerne von den Werten und Qualitäten der Soyana-Lebensmittel – und bedienen Sie dann in Zusammenarbeit mit den SOYANA-PARTNER-LÄDEN.
Das scheint uns die beste Lösung für eine erfreuliche Zukunft – menschlich, sozial und für die Entwicklung der Menschheit.
Ermuntern Sie als KonsumentIn Ihren Bioladen dazu, ein SOYANA-PARTNER-LADEN zu werden. Herzlichen Dank!
Mehr Info: https://soyana.ch/bezugsquellen/