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122 Glutenfreie Soyana-Lebensmittel - alle pflanzlich & bio

Die allermeisten Soyana-Lebensmittel sind glutenfrei:
122 glutenfreie Soyana-Lebensmittel schenken uns eine grosse Auswahl und Vielfalt an Geschmacks-Erlebnissen, die uns ein glutenfreies Leben im pflanzlichen Bio-Schlaraffenland ermöglichen.
Hier in der Sortimentsliste von Soyana sind alle glutenfreien Lebensmittel mit einem glutenfreien Logo gekennzeichnet:

20 Soyana-Lebensmittel enthalten Gluten. Diese Ausnahmen sind
– 1 Haferdrink aus Schweizer BioHafer
– 3 Dinkel-Drinks aus BioDinkel
– 1 Nama-BioMiso mit BioGerste
– 15 Dinki-Sorten als beste Fleischalternativen aus BioDinkel
A.W.Dänzer, der Gründer von Soyana hat über viele Jahre immer mehr beobachtet, dass viele Menschen nicht wie angenommen generell ein Problem mit Gluten haben, sondern vielmehr mit Weizen. Wenn Soyana dann testweise Fleischalternativen aus BioDinkel hergestellt hat, haben dies die meisten KonsumentInnen sehr gut vertragen. Darum hat Soyana in einem mehrjährigen Umstellprozess Weizen mit BioDinkel und Seitan mit Dinki aus BioDinkel ersetzt.

Soyana ist seit 2016 ein weizenfreier Betrieb
Da das Soyana-Team bereits seit 2016 im ganzen Betrieb keine weizenhaltige Stärke, keine Weizengluten und keine Weizenmehle mehr verwendet, konnten wir bei Soyana das Konzept eines weizenfreien Betriebs verwirklichen.

Hier lernen Sie in einem sehr guten Dokumentarfilm von ARTE viele interessante Hintergründe kennen zum Thema Gluten, Zöliakie und Glutensensitivität sowie dem Weizen-Anbau und der Verwendung von Herbiziden in der Landwirtschaft:

“Gluten, der Feind in deinem Brot” | Doku HD Reupload | ARTE
ARTEde
Woran liegt es, dass eine vergleichsweise seltene Erkrankung wie Zöliakie binnen weniger Jahre zu einer Art Volkskrankheit geworden zu sein scheint? Denn tatsächlich klagen immer mehr Betroffene nach dem Verzehr von Getreideprodukten über Verdauungsbeschwerden. Ist das Gluten verantwortlich oder etwa eine globalisierte, nur am Profit orientierte Landwirtschaft?

In den vergangenen Jahren hat ein explosionsartiger Anstieg von Lebensmittelunverträglichkeiten dazu geführt, dass immer mehr Publikationen erscheinen, die die Gefährlichkeit, wenn nicht sogar Giftigkeit von Gluten propagieren und spezielle Diäten empfehlen. Ob im Supermarkt oder an der Kaffeebar: Mittlerweile sind glutenfreie Produkte fast überall erhältlich und stark in Mode. Woran liegt es, dass scheinbar immer mehr Menschen unter einer Glutensensitivität leiden?
Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat Patrizia Marani Statistiken zur Entwicklung der Glutenintoleranz ausgewertet und weltweit in der Lebensmittelindustrie recherchiert, die einen nicht unwesentlichen Teil ihres Umsatzes mit Getreideerzeugnissen bestreitet. Dabei stieß sie auf einen undurchsichtigen Regulierungsapparat, der von zahlreichen Lobbyisten beeinflusst wird, aber auch auf Wissenschaftler, die nach den verborgenen Ursachen für das neue „Feindbild“ Gluten forschen.
Eine faszinierende Reise in die Welt der Ernährung, die den Zuschauern die Bedeutung der Landwirtschaft in Erinnerung ruft. Was wäre, wenn das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, mit dem unsere Felder besprüht werden, die Ursache dieser neuen weltweiten Epidemie wäre? Wenn es zutrifft, dass „man ist, was man isst“, muss genau diese Landwirtschaft wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rücken, um Produktqualität und Verbrauchergesundheit Vorrang gegenüber Profit und Produktivität einzuräumen.

Dokumentarfilm (Frankreich/Italien 2020, 79 Min)